Schlosserei Bubak
wunsiedel 

ÜBER UNS

Seit 1951 in der Festspielstadt

In diesem Jahr gründete Fritz Bubak in der Kemnatherstraße in Wunsiedel seine Schlosserei als Zwei-Mann-Betrieb. Ein alteingesessener Handwerksbetrieb also, dessen Sohn der heutige Firmeninhaber ist.

Meister – und Ausbildungsbetrieb

Fridolin Bubak, ein gebürtiger Wunsiedler, wuchs hier auf und absolvierte seine Schulausbildung. Gelernt hat er den Beruf des Maschinenbauers bei einer bekannten Firma im benachbarten Marktredwitz – dreieinhalb Jahre lang. Es folgte die Ausbildung zum Schlosser. 1980 legte er in Bayreuth die Meisterprüfung für diesen Beruf ab und übernahm fünf Jahre später den väterlichen Betrieb. Schon 1992 erwiesen sich die Räume als zu klein, ein Umzug stand an. Seit dieser Zeit steht ein größzügiger Bau mit viel Platz auch für große Werkstücke an der Wunsiedler Ludwigstraße 93. Ausbildungsbetrieb ist die Schlosserei auch – selbstverständlich. Seitdem bildete der Meister 30 Lehrlinge aus. Alle wurden in der Firma übernommen. Es wurde immer ein Lehrling eingestellt. „Nur einen“ betont Fridolin Bubak. Er und seine Gesellen kümmern sich sehr intensiv um die Auszubildenden. Da bleibe gleichzeitig für einen zweiten nicht ausreichend Zeit. Ehefrau Evi Bubak kümmert sich um das Kaufmännische, die Büroarbeit und die Lohnabrechnung. „Gott sei Dank“, sagt ihr Mann. „Die Bürokratie, die Behördenkontakte werden mehr und mehr.“

„…..durchs Feuer ……“  

Bei Schlosserei denkt man unwillkürlich an Glut, Amboss und Hammer. Auch das gibt es in der Firma. Kunstschmiedearbeiten kann der Kunde nach eigenen Wünschen fertigen lassen. Die erneuerten Fenstergitter am Fichtelgebirgsmuseum mussten ebenso „durchs Feuer“, wie sich Fridolin Bubak ausdrückt, wie die Geländer bei der Vitalscheune oder am Katharinenberg – auf alt getrimmt. Selbst die rostfarbene „Wäsche“ am Lauf der Röslau im Hofgässchen trägt die Handschrift Bubaks. Die Bauschlosserei und der Stahlbau sind das eigentliche Kerngeschäft. Auf vielen Baustellen von Weiden über Bayreuth bis nach Hof sind die Mitarbeiter im Einsatz.

Fimenübergabe 

2017 übergab Fridolin Bubak die Schlosserei an Sven Gruber, ebenfalls ein Hiesiger. Sven Gruber ist sozusagen ein eigengewächs und seit 1996 im Betrieb. Mit diesem Generationswechsel bleibt der Festspielstadt ein Traditionsbetrieb erhalten. Im Büro unterstützt ihn Ehefrau Justina.